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Wenn du etwas so tust, wie du es immer getan hast, so wirst du auch immer das gleiche Resultat erreichen.                                                                               

Mein Coachingansatz                                                                                                

Coaching ist ein zeitlich begrenzter, ziel-, lösungs- und ressourcenorientierter Beratungsprozess zur individuellen Unterstützung von Menschen, vorwiegend im beruflichen aber auch im privaten Kontext. Er beruht auf Freiwilligkeit, gegenseitiger Akzeptanz und bedient sich des persönlichen Kontaktes und der Unabhängigkeit des Coaches. Dabei setze ich als Coach unterschiedliche Interventionstechniken ein.

Mögliche Coachingarten

im Business Kontext                                       im privaten Kontext
- Einzelcoaching
- Führungscoaching
- Gruppencoaching
- Teamentwicklung
- Change Management
- Einzelcoaching
- Gruppencoaching
- Mentalcoaching/Training

Wesentliche Merkmale meiner Coachingtätigkeit

- Mein Coaching beinhaltet eine begrenzte Anzahl von Sitzungen in ausreichenden Abständen. In den Zeiten dazwischen findet erfahrungsgemäss der tatsächliche Veränderungsprozess durch üben und trainieren statt.

- Durch mein Coaching werden Menschen in die Lage versetzt, schnell und zielgerichtet ihre beruflichen oder privaten Probleme und Aufgaben zu bewältigen. Darum stelle ich an den Beginn jeder Sitzung eine konkrete Zielvereinbarung.

- Durch die Ressourcenorientierung identifizieren wir gemeinsam vorhandenes Potential beim Coachee, um dies nutzbar zu machen. Dahinter steht meine Grundannahme, dass jeder Mensch das notwendige Potential zur Lösung seiner Probleme und Aufgaben besitzt. Coaching hilft es zugänglich zu machen, und ist  als „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu verstehen.

- Mein Coaching läuft im Sinne einer individuellen Beratung und Begleitung. Meine Rolle als Coach kann vom Prozessbegleiter über den Berater bis zum Trainer variieren.

- Mein Coaching dient der Unterstützung und Weiterentwicklung der Persönlichkeit von Menschen, somit der Entwicklung fachlicher, sozialer und methodischer Kompetenzen und der Steigerung der Selbstorganisationsfähigkeit. Coaching ist heute und in Zukunft ein wichtiges Instrument der Personal- und Organisationsentwicklung.

Die isolierte Betrachtung nur beruflicher Themen sehe ich jedoch zu einseitig und werde eine ganzheitliche Sichtweise bevorzugen. Wir wissen, dass prägende Werte und Überzeugungen schon sehr früh während der Sozialisierung eines Menschen entstehen. Selbstverständlich sind diese auch in einem Coaching zu berücksichtigen.

So sehe ich den Menschen immer und überall im Kontext zu seinem persönlichen System, z.B. Unternehmen – Beruf/Funktion – Privatleben. Hierbei lehne ich mich an die Individualpsychologie nach A. Adler an, der den Menschen ganzheitlich in seinem gesamten Lebenskontext sieht. Dabei spielen Gleichwertigkeit, Ermutigung, Lebensstil elementare Rollen.

Die verschiedenen Coachingthemen finden Sie im Unterkapitel bei der entsprechenden Coachingart.

Coaching im Unterschied...

…zur Psychotherapie
Prinzipiell richtet sich Coaching an „gesunde“ Personen und widmet sich vorwiegend den Problemen, die aus der Berufsrolle heraus entstehen. Dies kann natürlich mit privaten Anliegen und persönlichen Schwierigkeiten zusammen hängen, Ausgangspunkt sind aber hauptsächlich die mit der „Berufspersönlichkeit“ zusammen hängenden Anliegen, die ohne entsprechendes Fachwissen des Beraters nicht bearbeitet werden können.

 …zur Supervision
Die Arbeitsreform der Supervision weist im Vergleich zum Coaching zahlreiche Ähnlichkeiten auf, war jedoch ursprünglich klar auf Beziehungsarbeiter, wie z.B. Therapeuten, Sozial-arbeiter, Berater im Non-Profit-Bereich usw., fixiert. Inzwischen beschränkt sich Supervision nicht mehr auf bestimmte Zielgruppen. Supervision macht sich die Erkenntnisse der Organisations- und Kommunikationswissenschaften sowie der Psychologie und Gruppendynamik zu Nutze. 

 …zu Mentoring
Der Begriff Mentoring beschreibt eine „Patenschaft“ zwischen einem jungen bzw. neu zu einer Organisation dazugekommenen Mitarbeiter und einer erfahrenen Führungskraft. Diese Führungskraft ist als Mentor dafür besorgt, dem neuen Mitarbeiter Organisationskultur, -normen und evtl. Karriereorientierung näher zu bringen. In der Beziehung zwischen dem Mentor und dem „Schützling“ herrscht ein Gefälle. Auch ist die Beratung nicht neutral, weil die Interessen der Organisation im Vordergrund stehen.

 …zur Beratung
Primär sehe ich Coaching als eine Prozessberatung und keine Fachberatung. Dennoch werde ich als Coach des Öfteren auch als fachlicher Ansprechpartner bei bestimmten Anliegen gesehen und um Ratschlag oder eine persönliche Stellungnahme gebeten. Sofern dies für den gesamten Coachingprozess sinnvoll ist, und ich als Coach über die entsprechende fachliche Kompetenz verfüge, steht einer wohl dosierten Meinungsäusserung nichts im Wege. Zusätzlich brauche ich als Coach oftmals Expertenwissen jenseits der Prozessberatung, um als Berater überhaupt vom Klienten akzeptiert zu werden.
Ein Fachberater löst das Problem seines Klienten, oder nimmt dies zumindest an. Als Coach erarbeite ich hingegen zusammen mit dem Coachee eine Lösung. Damit kann ich gewährleisten, dass die gefundene Lösung individuell zu dem Coachee passt und nicht, wie häufig in der Fachberatung, eine Standardlösung darstellt. 

 …zu Trainings
Als Training sehe ich den gezielten Auf- und Ausbau bestimmter Verhaltensweisen, d.h. es steht meist das Erlernen eines für entsprechende Situationen „idealen“ Ablaufmusters im Vordergrund. Die individuellen Bedürfnisse des zu Trainierenden sind dabei zwar massgeblich, aber der Schwerpunkt ist dabei weniger das Individuum als eben das individuelle Verhalten, bzw. die Trainingsinhalte. Typische Bespiele für solche Trainings sind Verkaufstrainings, Moderationstrainings, Rhetoriktrainings sowie Training im Sport. Besonders charakteristisch für Trainings ist der Aspekt der Übung, die im Beisein des anleitenden, Feedback gebenden und korrigierenden Trainers und unter Selbstanleitung praktiziert wird.
Coaching ist also kein Training, kann dieses aber durchaus beinhalten, da sich beide Massnahmen miteinander verbinden lassen.